Jörg Pannhausen
Seit dem 1. Oktober ist Jörg Pannhausen verantwortlich für das Bettenmanagement bei uns an der UMMD. Yulia Keller, die die Position bis dato innehatte, wechselt unterdessen ins Controlling-Datawarehouse-Team. Im Interview erzählt uns Jörg Pannhausen, was er für seine neue Position geplant hat.
Stellen Sie sich uns einmal kurz vor!
Mein Name ist Jörg Pannhausen, ich bin 53 Jahre alt und Diplom-Betriebswirt für Krankenhausmanagement. Ich bin bereits seit 35 Jahren in der Gesundheitsversorgung tätig.
Davon war ich 25 Jahre Bereichsleitung Pflege für interdisziplinäre Notaufnahme und Ambulanzen, zusätzlich beauftragt mit Projektmanagement. Seit der Konvergenzphase im DRG-System war ich im Lean-Management und der Implementierung von Belegungsmanagement an Standorten in Sachsen-Anhalt eines privaten Klinikbetreibers tätig. Und nun freue ich mich über die neue Herausforderung an der UMMD!

Foto: Jörg Pannhausen. Fotografin: Melitta Schubert/UMMD
Welche Schwerpunkte möchten Sie in Ihrer neuen Position setzen?
Schwerpunkt meiner Tätigkeit wird die Integration einer Aufnahme– und Belegungssteuerung sein und damit die Erweiterung des Bettenmanagements zum Belegungsmanagement.
Gibt es Projekte oder Verbesserungen im ZBM, die Sie als erstes angehen möchten?
Häufig wird Betten- oder Belegungsmanagement als die Suche nach dem freien Bett verstanden. Dahinter verbirgt sich jedoch ein komplexer Prozess der Koordination von Kapazitäten in enger Abstimmung mit Berufsgruppen für Patienten in stationären Einrichtungen. Um die Vorbereitung und den Aufenthalt von Patienten in der UMMD effizienter zu gestalten, sind Projekte in Vorbereitung, die auch im Ergebnis für Patienten und damit auch Mitarbeiter eine wesentliche Erleichterung bringen.
Welche Werte oder Prinzipien sind Ihnen in der Führung besonders wichtig?
Integrität, Verantwortung, Zuverlässigkeit sind für mich essentielle Werte, soll heißen: Im Fokus einer gemeinsamen Tätigkeit und zuverlässigen Handelns muss der Patient stehen und diese Aufgabe sollte transparent und respektvoll durch mich und alle Beteiligten wahrgenommen werden.
Was motiviert Sie in Ihrer täglichen Arbeit am meisten?
Die Teilhabe zur Realisierung von Lösungen bei sich ständig verändernden Anforderungen in der Gesundheitsversorgung und die damit verbundene Weiterentwicklung von Krankenhäusern. Die Universitätsklinik Magdeburg als überregionaler Versorger hat eine Schlüsselstelle in der stationären Versorgung und wird sich zukünftig diesbezüglich weiter steigern – an dieser Stelle Wissen und Erfahrung einbringen zu können, motiviert ungemein.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des ZBM und für die Mitarbeitenden?
Für die Mitarbeiter im ZBM eine erfüllende Aufgabe und nach Möglichkeit eine offene Einstellung der Mitarbeiter am UMMD, gepaart mit Akzeptanz und Vertrauen in die Tätigkeit eines zentralen Belegungsmanagements.
Für konstruktive Kritik, Interesse oder Fragen steht die Tür jederzeit offen.
Vielen Dank für das Interview!
