Praxisprojekt „Schüler für Schüler"
Ein gelungener Einstieg für unsere OTA- und ATA-Azubis
Nach fünf Wochen Theorie starteten die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) und Anästhesietechnische Assistenten (ATA) mit einem zweitägigen Praxisprojekt ins Berufsleben. Organisiert wurde „Schüler für Schüler“ von den Azubis des zweiten Ausbildungsjahres, die ihre neuen Kolleginnen und Kollegen aktiv begleiteten und ihnen wichtige Grundlagen für den Praxiseinsatz vermittelten. Dabei erhielten die „Neuen“ eine Einführung in den Praxisbegleithefter und lernten den Umgang mit typischen Materialien und Instrumenten aus OP und Anästhesie. Begriffe wie „Tritt“, „Mäuschen“ oder „Rotkäppchen“ wurden ebenfalls erklärt, um die Fachsprache des OP-Teams verständlich zu machen. Außerdem gab es Tipps zur Kommunikation: Wie stelle ich mich am ersten Tag vor? Wie telefoniere ich souverän, auch wenn ich noch neu im Team bin?
Am zweiten Tag ging es direkt in die Praxis. Unter Anleitung der erfahrenen Azubis übten die „Neuen“ das Einschleusen in den OP-Bereich und die hygienische Händedesinfektion. Gemeinsam wurde der Orientierung im OP Raum gegeben und Berührungsängste abgebaut.
Ein erfolgreicher Start in die Praxiswelt
Das Projekt „Schüler für Schüler“ hat gezeigt, wie wertvoll der Austausch zwischen den Ausbildungsjahrgängen ist. Die erfahrenen Azubis konnten nicht nur ihr Wissen weitergeben, sondern auch Verantwortung übernehmen und die Neuen auf Augenhöhe begleiten. Gleichzeitig erhielten die Neulinge eine praxisnahe Einführung und lernten in einer entspannten Atmosphäre erste wichtige Grundlagen kennen.
Mit viel Engagement und Teamgeist wurden so die Weichen für einen gelungenen Einstieg in die Praxis– und damit auch der Grundstein für das weitere Lernen und Wachsen in der Ausbildung zur OTA und ATA – gelegt.




