"Forschungsexpedition Magdeburg 2009"

26.02.2009 -  

Am 13. Juni 2009 wird es in Magdeburg wieder eine "Lange Nacht der Wissenschaft" geben. Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind erneut aufgerufen, sich mit einem interessanten, abwechslungsreichen Programm der Bevölkerung vorzustellen. Beim Blick hinter die Kulissen gibt es bei Vorträgen und Präsentationen sowie beim Experimentieren spannende Themen zu erkunden. Während der klügsten Nacht des Jahres präsentieren die Einrichtungen neueste Erkenntnisse, überraschende Querverbindungen und unverzichtbare Grundlagen auf den Gebieten der Medizin, der Informatik, der Energietechnik, der Sprache und der Kunst. Die ganze Stadt wird zum Schauplatz der Wissenschaft und soll zahlreiche junge und ältere Menschen zu einer großen Entdeckungsreise anlocken. In Laboren, Archiven, Operationssälen, Bibliotheken und Hörsälen treffen wissbegierige Laien auf mitteilungswillige Profis, um Einblicke in ihren Arbeits- und Forschungsalltag zu bekommen.

Lange Nacht der Wissenschaft 2009Während der vergangenen Jahren beteiligten sich die Medizinische Fakultät, das Universitätsklinikum, das Leibnitz-Institut für Neurobiologie (lfN) und die ZENIT GmbH mit verschiedensten unterhaltsamen Angeboten. Unter anderem gewährten Forscher Einblicke in die vielen Strukturen des Gehirns, Neurobiologen ermöglichten einen Blick durch das Elektronenmikroskop, die Orthopäden hatten zu einer langen Kliniknacht im OP eingeladen und Neuroradiologen demonstrierten, wie ein Blutgerinnsel im Gehirn mit einem Katheder aufgelöst werden kann. Anlässlich der dritten "Langen Wissenschaftsnacht" 2008 haben rund 8.000 Besucher die Gelegenheit genutzt, um Magdeburg von einer ganz außergewöhnlichen Seite kennenzulernen.

Einmalig im Jahr öffnen sich am 13. Juni 2009 ab 18 Uhr traditionsgemäß die Türen. Egal ob Schüler, Studenten, begeisterte Magdeburger oder heimliche Hobbyforscher - alle Zuhörer sind herzlich willkommen. Andauern wird das Spektakel bis nach Mitternacht: genügend Zeit also, um möglichst viel zu erleben.

In dieser Nacht wird Wissenschaft zum (Be)Greifen nah !

Ansprechpartner:
Herr Gerlach, Referat Forschung, Tel. 67 14490
Frau Suske, Pressestelle, Tel. 67 15162

Letzte Änderung: 11.12.2017 - Ansprechpartner: Webmaster