Selbstfürsorge - nach dem Ampelprinzip

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Mach dich glücklich  

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Die meisten Menschen haben eine falsche Vorstellung davon, was dauerhaft glücklich macht. So ver-suchen wir zum Beispiel die Umstände zu verändern, ohne zu wissen, dass die äußeren Umstände, laut Glücksforschung, nur etwa 10% unseres Glücks ausmachen. Es ist also fast egal, ob wir in einem Haus leben, oder in einer Wohnung, ob wir eine Partnerschaft haben, oder keine, ob wir Kinder haben, oder wieviel wir verdienen. Unser Glücksempfinden wird davon immer nur kurz beeinflusst. 50% unseres Glücksempfindens sind angeboren. Bleiben 40% Spielraum, um das Glück selbst zu steigern. Die Wissenschaft hat unterdessen 12 Glücksstrategien unterschieden, die nachgewiesenermaßen, zu einem Anheben des Glückslevels führen.

Der Vortrag besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil geht es um das Thema Glück. Der zweite Teil beschäftigt sich damit, wie man das im ersten Teil erworbene Wissen, in den eigenen und den Alltag der Mitarbeitenden integriert.

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Gesunder Schlaf  

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Gesunde Arbeit neu denken - Das PERMA Modell  

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Zu viel oder zu wenig?  

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„Burnout“ hat sich in den letzten Jahren schon fast zu einem Modewort entwickelt. Bei einem „Burn-out“ handelt es sich um eine arbeitsbezogene Stressreaktion. Burnout beschreibt den Zustand von Menschen, die nach Zeiten starken Arbeitseinsatzes den Anforderungen nicht mehr nachkommen können und sich einfach „ausgebrannt“ fühlen. Der Prozess ist häufig schleichend und entwickelt sich über längere Zeit. Häufige Gedanken sind „Ich habe keine Kraft mehr“, „Ich fühle mich ohnmächtig“, „Ich fühle mich leer“. Werden Alarmsignale nicht ernst genommen, können sich aus einem Burnout weitere psychische Störungen (z.B. Suchterkrankungen) und Depressionen (siehe nächster Absatz) entwickeln.

„Boreout“ ist das Gegenteil des Burnouts. Betroffene sind unterfordert, gelangweilt und desinteressiert. Die Gründe für diesen Zustand sind unterschiedlich. Diese Situation ist in zweierlei Hinsicht belastend. Zum einen ist es frustrierend, nichts zu tun zu haben oder nur vor sich hinzuarbeiten, ohne gefordert zu sein und ohne Erfolge zu verbuchen. Zum anderen besteht die Angst, negativ aufzufallen, weil man nicht arbeitet. Dies wird noch durch die teilweise vorherrschende Einstellung unterstützt: Wer nicht gestresst ist, ist nicht wichtig und somit auch nicht notwendig. Meist leiden sie unter den gleichen Symptomen, wie sie bei einer Überforderung auftreten. Schlafstörungen, Depressivität, Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden sind nur einige von ihnen. Betroffene fühlen sich wertlos und ihre Leistungsfähigkeit nimmt ab.

In dem Fachvortrag wird die Arbeitspsychologin des Betriebsärztlichen Dienstes der OVGU Frau Kowalowka die beiden Zustände „Burnout und Boreout“ sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit erläutern und Ihnen Möglichkeiten zum Umgang aufzeigen. 

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Resilienz im Alltag: Meine Gedanken im Blick behalten

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Unsere Gedanken bestimmen wie wir uns fühlen. Macht über die eigenen Gedanken zu haben bedeutet deshalb auch Macht über die eigenen Gefühle zu haben. Und das ist ein wichtiger Schritt in Richtung dauerhafte emotionale Gesundheit und Lebensglück. Die Teilnehmer lernen den Unterschied zwischen bewussten und halbbewussten Gedanken kennen. Sie reflektieren wie halbbewusste Gedanken Ihre Stimmung beeinflussen und wie sie diese hinterfragen und verändern können.

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Informationsveranstaltung zum Achtsamkeitskurs (MBSR) 

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Unter der Leitung von Christoph Kunz können UMMD-Beschäftigte wieder ab März 2023 an einem Kurs zur „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ teilnehmen. Hierbei handelt es sich um einen Intensivkurs für Beschäftigte, die mit Stress und unangenehmen Situationen heilsamer umgehen möchten. Der Kurs lädt ein, Stille, Gelassenheit und Innehalten in ihren Alltag zu integrieren. Achtsamkeit bedeutet, aufmerksam und bewusst zu erleben, was in diesem Moment tatsächlich ist, ohne sich in Widerstände, Grübeleien, Erinnerungen oder Zukunftspläne zu verstricken. Dadurch entsteht ein gelassenerer Umgang mit Stress und Stresssituationen. Kernelemente des Kurses sind Übungen zur achtsamen Wahrnehmung des Körpers in Ruhe und Bewegung sowie Meditation, Diskussion und Austausch. Vor Kursbeginn findet eine Infoveranstaltung statt.

Hier erhalten Interessierte durch den Kursleiter Christoph Kunz weiterführende Informationen zum Inhalt und Ablauf des Achtsamkeitskurses (MBSR).

Geplante Kurstermine für den Frühjahrskurs 2023:

1.         Mi, 15.03.2023            5.  Mi, 12.04.2023

2.         Mi, 22.03.2023            6.  Mi, 19.04.2023

3.         Mi, 29.03.2023            7.  Mi, 26.04.2023  

4.         Mi, 05.04.2023            8.  Mi, 03.05.2023

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