Volksstimme-Telefonforum
Der Schlaganfall zählt zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Plötzlich tritt eine Seh- oder Sprachstörung auf, kommt es zu starken Kopfschmerzen, fühlen sich Gesicht, Arme und Beine taub an oder sind gelähmt. Wenn in den ersten drei Stunden nach dem Schlaganfall eine Therapie möglich ist, können die schlimmsten Spätfolgen oftmals verhindert werden.
Ein Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Die Nervenzellen erhalten dadurch zu wenig Sauerstoff und gehen zugrunde. In den meisten Fällen ist die Ursache der plötzliche Verschluss eines zum Gehirn führenden Blutgefäßes. Andere Ursachen sind Blutungen.
Wie lassen sie die Folgeschäden eines Schlaganfalls behandeln? Was kann man vorbeugend tun, um einen Schlaganfall zu vermeiden? Was ist in den ersten Stunden nach einem Schlaganfall zu tun? Wie kann man die Folgen eines Schlaganfalls lindern?
Am 7. August beantworten Prof. Dr. Michael Görtler von der Uniklinik für Neurologie und Prof. Dr. Raimund Firsching von der Universitätsklinik für Neurochirurgie Fragen zum Thema Schlaganfall. Die Fachärzte informieren über moderne Möglichkeiten zur Diagnostik, der Vorbeugung und Rehabilitation. Die Ärzte werden von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer (0391) 53 29 70 Fragen der Leser beantworten.