Letzte Folge der Doku „Frühchen - ein kleines Wunder“
Die Fernsehserie "Frühchen - Ein kleines Wunder" begleitet zehn Frühgeborene und ihre Familien - darunter auch in der Uniklinik Magdeburg - beim gemeinsamen Start in ein neues Leben. Die letzte Folge der dreiteiligen Dokumentation läuft am 4. August um 22.15 Uhr bei VOX.
Für alle, die die ersten Teile verpasst haben, besteht die Möglichkeit, es sich in der Online-Mediathek anzuschauen.
Wenn ein Frühchen auf die Welt kommt, beginnt das gemeinsame Familienleben auf der Intensivstation. In drei Folgen von "Frühchen - Ein kleines Wunder" (ab dem 21. Juli drei Wochen lang immer um 22.15 Uhr) zeigt VOX die faszinierende Entwicklung von Frühchen. Sie erblicken mit nur ein paar hundert Gramm Gewicht "unfertig" das Licht dieser Welt und schaffen es trotzdem dank großer Fortschritte in der medizinischen Entwicklung und einer hingebungsvollen Betreuung in ein gesundes Leben.
Eltern eines Frühchens zu werden bedeutet nicht nur, plötzlich voller Hoffnung und gleichzeitig vieler Ängste zu sein - die Angehörigen von zu früh Geborenen sind auch leibhaftige Zeugen des unglaublichen Entwicklungsprozesses menschlichen Lebens. In drei Folgen von „Frühchen - Ein kleines Wunder“ zeigt VOX zehn Familien in einer der schwierigsten, herausforderndsten und aufregendsten Phasen ihres Lebens. Die Doku begleitet sie in einigen Fällen schon vor der Geburt bis zur Entscheidung der Ärzte, die Frühchen ganz in die Fürsorge der Eltern zu geben, sowie teilweise in der ersten Zeit im eigenen Zuhause.
Für die Sendung wurde in den führenden neonatologischen Zentren Deutschlands gedreht. Erfahrene Mediziner geben hier einen Einblick in die rasanten Fortschritte der Hochleistungsmedizin. In ihrem Job stehen sie, genau wie Hebammen, jeden Tag im Dienste des Lebens. Dr. Franziska Rubin - Ärztin, Moderatorin und Buchautorin sowie selbst Mutter zu früh geborener Zwillinge - kommentiert die Sendung mit fachlichem Wissen und einem großen Schatz an persönlicher Erfahrung. Sie kann gut nachvollziehen, wie sich Eltern von Frühchen fühlen. Aus medizinischer Sicht weiß sie: "Wir werden in den nächsten Jahren immer mehr Frühchen sehen. Dieser Trend wird weiter zunehmen, denn viele Frauen sind heutzutage älter, wenn sie Kinder bekommen. Außerdem entstehen durch künstliche Befruchtung öfter Mehrlinge. Es ist für Eltern gut zu wissen, was durch ein Frühchen auf sie zukommt - das ist das A und O. Wenn man die richtigen Ärzte zur Seite hat und richtig gehandelt wird, dann geht es den Kinder später gut."
"Frühchen - Ein kleines Wunder" begleitet unter anderem Mirjeta Murseli und ihren Partner Bashkim Kokollari, die in der Magdeburger Uniklinik ihre Drillinge in der 29. Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht zwischen 800 und 900 Gramm bekommen. Sie werden damit konfrontiert, dass sie ihre Kleinen fast drei Monate lang nur unter medizinischer Aufsicht beim sogenannten "Kangarooing" (Nähe durch Körperkontakt) in die Arme schließen dürfen, weil ihre Drillinge in hochmodernen Säuglingsinkubatoren aufgepäppelt werden müssen.
Diese und weitere Frühchen-Familien zeigt VOX in "Frühchen - Ein kleines Wunder" ab dem 21. Juli drei Wochen lang immer dienstags um 22.15 Uhr.
Quelle: VOX
Foto: Universitätsklinikum Magdeburg