Telefonforum am 7. Oktober 2025

30.09.2025 -  

Thema: „Wege zu gesundem Schlaf: Was hilft bei Schlafstörungen?“

Am Dienstag, den 7. Oktober 2025, haben Interessierte die Möglichkeit, beim Telefonforum ihre Fragen rund um das Thema „Wege zu gesundem Schlaf: Was hilft bei Schlafstörungen?“ zu stellen. Prof. Dr. med. Florian Junne, Direktor der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Magdeburg, und Dr. Monique Vorsprach, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie an der Universitätsklinik für Pneumologie Magdeburg, stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerne für Fragen zur Verfügung und informieren über aktuelle Entwicklungen in der Behandlung von Schlafstörungen.

Falls Sie sich mit den unten aufgeführten Fragestellungen beschäftigen, zögern Sie nicht, uns anzurufen. Interessierte können sich am 7. Oktober 2025 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 0391-532970 beraten lassen.

  • Welche Faktoren können Schlafstörungen auslösen?
  • Welche einfachen Maßnahmen oder Hausmittel können zu einem erholsameren Schlaf beitragen?
  • Ab wann sollte bei anhaltenden Schlafproblemen ärztlicher Rat eingeholt werden?
  • Welche Schlafstörungen lassen sich medikamentös behandeln und wann ist eine spezialisierte Therapie erforderlich?
  • Inwiefern können Stress und emotionale Belastungen Schlafprobleme verursachen?
  • Welche Schlafstörungen können durch psychotherapeutische oder psychosomatische Ansätze behandelt werden?

Schlafprobleme können durch vielfältige Ursachen entstehen. Häufig sind körperliche Auslöser wie Schlafapnoe, unruhige Beine (Restless-Legs-Syndrom), hormonelle Veränderungen oder neurologische Erkrankungen verantwortlich. Ebenso können psychische Belastungen wie Stress, Angststörungen, Depressionen oder ungelöste innere Konflikte zu Schlafstörungen führen, bei denen keine eindeutige körperliche Ursache gefunden wird. In solchen Fällen spricht man von psychosomatisch bedingten Schlafproblemen.

Je nach Diagnose können in der Schlafmedizin zudem verschiedene medikamentöse Therapien angewandt werden, zum Beispiel Schlafmittel für kurzfristige Behandlungen oder Medikamente zur Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Ergänzend helfen nichtmedikamentöse Maßnahmen wie eine gezielte Schlafhygiene, verhaltenstherapeutische Programme oder eine Atemtherapie bei Schlafapnoe. Ziel ist stets die Verbesserung der Schlafqualität, die Vorbeugung von Folgeschäden und die langfristige Stabilisierung des gesunden Schlafs.

Frau liegt im Bett und hat Schlafstörungen (c)  Pormezz - stock.adobe.com

Symbolfoto Schlafstörungen - © Pormezz - stock.adobe.com

Letzte Änderung: 30.09.2025 - Ansprechpartner: Webmaster